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rr... knapp am Kasten vorbei.... knapp am Kasten vorbei.

Bemerode baut Erfolgsserie weiter aus

Durch den 3:1 Sieg bei Luthe festigt Bemerode den fünften Tabellenplatz

von Nico Niemann | am 08.11.2016


Nach dem knappen 1:0 Erfolg beim TuS Davenstedt stand für den TSV Bemerode das nächste Auswärtsspiel gegen den starken Aufsteiger TSV Luthe an. Für den gelbgesperrten Hendrik Hahne beorderte Trainer Martin Becker Guillermo Pablos Villarroel ins Sturmzentrum während Sebastian Pauls ins rechte Mittelfeld rückte.

Trotz des nicht einfach zu bespielenden Platzes versuchten beide Mannschaften von Beginn an aktiv nach vorne zu spielen. Hierbei erspielten sich die "Bemeroder Jungs" ein leichtes Übergewicht, waren jedoch im Abschluss nicht konsequent genug. So war es der TSV Luthe mit Steffen Eickemeier, der eine Nachlässigkeit auf der rechten Bemeroder Seite ausnutzte und mit seinem Schuss ins kurze Eck auch den Torwart nicht allzu gut aussehen ließ (1:0, 17. Minute). Von dem Rückstand ließ man sich allerdings nicht aus der Ruhe bringen und wurde postwendend belohnt. Nach einem Einwurf setzte sich Pablos Villarroel gut über links durch und seine scharfe Flanke konnte von Simon Eickemeier nur noch eigene Tor abgefälscht werden (1:1, 20. Minute).

In der zweiten Halbzeit verlagerte sich das Spiel zunächst etwas in die Bemeroder Hälfte und Luthe erhöhte den Druck, ohne dabei wirklich zwingende Chancen zu kreieren. Bemerode blieb vor allem durch Konter und Standards gefährlich und hätte bereits nach einer Ecke und Doppelchance durch Tim Grahle und Timo Lindemann in Führung gehen können/müssen. Kurze Zeit später machte es Letztgenannter aber besser und verwertete einen Freistoß von Nico Niemann per Kopf zum 2:1 (67. Minute). Anschließend blieben die Gäste am Drücker und konnten nur acht Minuten später die Vorentscheidung erzielen: Nach schöner Kombination über Nico Cochanski und wieder Pablos Villarroel musste Timo Lindemann aus kurzer Distanz nur noch einschieben.

Unterm Strich ein verdienter Erfolg, bei dem man zusätzlich zur stabilen Defensive auch spielerisch mehr Akzente als in den letzten Auswärtsspielen setzen konnte. Mit dem Sieg sichern die "Bemeroder Jungs" ihren fünften Tabellenplatz und gehen voller Selbstvertrauen in die kommenden beiden Heimspiele. Einziger Wehrmutstropfen ist die Verletzung von Karsten Malarowski, der sich ohne Fremdeinwirkung eine Muskelverletzung zuzog. Gute Besserung!

Das nächste Spiel findet wieder auf dem geliebten heimischen Kunstrasen statt. Der Gegner am Sonntag, 13.11. um 15:15 Uhr, wird der Mühlenberger SV sein. Kommt und unterstützt unsere Bemeroder Jungs!



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Erlebniszoo Hannover & Pink Ladies

Gemeinsam durch Niedersachsen

von Cordula Anderson | am 07.11.2016


15 Wochen sind vergangen, da starteten die Pink Ladies, die B-Juniorinnen des TSV Bemerode, in die neue Saison der Niedersachsenliga. Neu waren allerdings auch 14 Spielerinnen, die zusammen mit weiteren 11 Mädchen aus der Vorsaison das neue Team bildeten. Neu ist auch eine Kooperation, die die Pink Ladies so noch nicht kannten.

Als Partner unterstützt der familienfreundlichste Zoo Deutschlands (Wahl im August 2016), der Erlebniszoo Hannover, das Team von Cordula Anderson, Horst Klose und Fred Oeltermann. Familie ... freundlich ... Die Familien nehmen bei uns großen Anteil an den Spielen der Mädchen. Die Zuschauerkulisse ist dieser Liga würdig und zeigt, dass den Eltern, Geschwistern und manchen Großeltern das Team wichtig ist. Auch bei den (manchmal sehr langen) Auswärtsfahrten fehlt es nie an Unterstützung und Einsatzbereitschaft! Freundlichkeit entspricht dem Charakter, den die Mädels gemeinsam in ihrem Team leben. Schnell haben die "Alten" und die "Neuen" zusammengefunden und zeigen sich nun als "ONE". Der gemeinsame Jubel im Erfolg, das Trösten und Ermutigen bei Niederlagen zieht sich durch die gesamte Mannschaft. Hervorragende Team-Events prägten das neue Team. 

Der neue Werbepartner, Erlebnis-Zoo Hannover, versteht es vielen Menschen, Jungen und Alten, Freude zu schenken. WILLKOMMEN zu sein, dass begegnete uns bei unserem Foto-Shooting, zu dem uns Julia Zwehl aus der Abteilung Vertrieb & Marketing und der Geschäftsführer, Andreas Casdorff, begrüßten. Von den putzigen Meerschweinchen vor dem Eingang ging es schnurstracks zu den beeindruckenden Riesen der Arktis, den Eisbären. Wir tauchten ein in die extra für die Bewohner der Polarregion gebaute "Yukon Bay", wo Eisbären, Pinguine und Kegelrobben oberhalb und unterhalb der Wasserlinie beobachtet werden können. Mit freundlicher Unterstützung der versierten Tierpfleger gelang es den 500kg schweren Eisbären "Sprinter" für das Teamfoto zu gewinnen. Eigentlich hätte der Charme der Mädels alleine gereicht, doch brauchte es etwas Ermutigung für den schüchternen-eleganten Weißen, näher heranzurücken. Vielen Dank an dieser Stelle an das Zooteam für diese Gelegenheit, die uns sehr beeindruckte und viel Freude bereitete. Vielen Dank auch an Dirk und Hanna Ohm, die bei schwieriger Witterung das Team hervorragend in Szene setzen konnten. 

Die Pink Ladies und der Erlebniszoo Hannover erobern nun gemeinsam die Niedersachsenliga, die höchsten Spielklasse in unserem Bundesland. Dazu geht es in der langen Winterphase noch in andere Bundesländer. Auch in Hamburg, NRW und Hessen wird man die sympathischen B-Juniorinnen des TSV Bemerode in ihren schicken neuen Trainingsanzügen und Aufwärm-Pullis antreffen. 

Wir freuen uns megamässig über die Unterstützung!!

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U10 rockt den Soccer Park in Langenhagen

von Susan Jaksina | am 04.11.2016


...und was habt ihr so mit der Stunde mehr gemacht? Unsere #bemeroderjungs rockten den Gösch Cup im Soccer Park Langenhagen. Nach fünf Spielen und Siegen gegen den HSC, Linden 07 oder auch den Jungs aus Bad Nenndorf durften unsere Jungs den Pokal einsacken. 

...zum Sieg gratulierten u.a. die kleinen bemeroderjungs der U6.

Sauber Jungs !!!  

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Ungefährdeter Sieg für Bemerodes Frauen

von Dirk Wirausky | am 02.11.2016


Klare Sache: Die Damen des TSV Bemerode haben gegen die Reserve des TSV Limmer ungefährdet mit 4:0 (3:0) gewonnen und damit den zweiten Tabellenplatz in der Landesliga untermauert. Die einseitige Begegnung war bereits zur Pause entschieden.

Es war zumindest 45 Minuten lang eine starke und vor allem sehr konzentrierte Leitung der Bemeroderinnen, die bereits nach neun Minuten die Führung verpassten. Doch Lea Moshauer scheiterte aus spitzem Winkel an der Limmeraner Torfrau Mandy Steingrube. Kurz darauf war es erneut Leas Moshauer, die aus 20 Metern das Ziel nur knapp verfehlte. Eher glücklich fiel dann nach einer Viertelstunde doch das 1:0 für die Gastgeberinnen. Ein Schuss von Clara Breteinreiter wurde direkt vor die Füße von Sina Schneider abgefälscht, die unhaltbar einschoss.

Bemerode blieb am Drücker und wurde nach einer halben Stunde für die Bemühungen belohnt. Die starke Hanna Marlene Ohm traf mit einem satten Schuss aus 20 Metern. Nur eine Minute später lag der Ball erneut im Tor des TSV Limmer. Marien Jonas überwand die Gäste-Torfrau mit einem Fernschuss.

Nach dem Wechsel wurde Limmer kurzzeitig etwas mutiger und wäre fast zum Anschlusstreffer gekommen. Doch Clara Breitenreiter rettet nach einem Schuss von Sabrina Muth per Kopf für ihre bereits geschlagene Torfrau Chantal Meyer (51.). Die Reaktion der Bemeroderinnen folgte prompt. Nach einem perfekten Pass von Marien Jonas erzielte Lea Moshauer in der 54. Minute das 4:0.

Der Rest ist schnell erzählt. Limmer stand in der Folge defensiv kompakt, ohne eigene Offensivakzente zu setzen, die Gastgeberinnen waren zwar deutlich überlegen, doch agierten sie häufig zu umständlich und wenig zwingend. Pech hatte Hanna Marlene Ohm, die frei vor dem Tor das Leder knapp vorbeispitzelte (63.). Und eine Flanke von Bursa Erdogan landete an der Latte (73.). Mehr passierte nicht mehr.

Bemerodes Trainerin war am Ende mit der souveränen Vorstellung ihrer Frauen nicht gänzlich zufrieden. "Wir haben in der zweiten Hälfte nicht mehr zielstrebig genug gespielt und den direkten Zug zum Tor vermissen lassen", monierte sie. Zumindest an diesem Tag Kritik auf hohem Niveau.

TSV Bemerode: Chantal Meyer; Amanda Bode, Clara Breitenreiter, Janina Breitsch, Sina Schneider, Marien Jonas, Hanna Marlene Ohm, Josephin Gernoth, Lina Marie Przywara, Anna Franziska Geßner, Lina Marie Przywara, Bursa Erdogan, Josepha Wirausky.

rrHendrik Hahne bei Strafstoß zum 1:0 für BemerodeHendrik Hahne bei Strafstoß zum 1:0 für Bemerode

TSV Bemerode weiter im Aufwind

Dank eines Strafstoßtores von Hendik Hahne gewinnt Bemerode mit 1:0 in Davenstedt.

von Hendrik Moeller | am 01.11.2016


Bei bewölkten Herbstwetter startete das Spiel pünktlich um 15:00 am Geveker Kamp in Davenstedt. Beide Mannschaften gingen mit gemischten Gefühlen in die Partie. Bemerode hatte klar das Ziel, auch aus dieser Partie als Sieger hervorzugehen. In der ersten Viertelstunde verlief die Partie ohne große Zwischenfälle und beide Mannschaften spielten taktisch gut aber dennoch sehr zurückhaltend, so dass sich dadurch kaum Torchancen ergaben.

In der ersten Halbzeit hat Davenstedt durch Fernschüsse versucht, die Bemeroder in die Knie zu zwingen, doch alle Versuche verfehlten das Tor knapp. Die Bemeroder Jungs haben es wiederum mit taktischem Spielaufbau versucht. Hier und da ergaben sich Torchancen, die letztendlich zunächst ins Leere liefen. In der 40. Minute kam es zu einer Auswechslung bei den Bemerodern. Für Marvin Linke kam Sascha Gramm, da Marvin Linke bereits Gelb-Rot gefährdet war. Vor dem "Pausentee" ergaben sich noch auf beiden Seiten hier und dort Torchancen, dennoch ging es torlos in die Halbzeitpause. Beide Mannschaften erwiesen sich bis zu diesem Zeitpunkt dennoch als leistungsstark.

Dann fing die zweite Hälfte der Partie an, die durchaus ereignisreicher werden sollte als die vorherige. Die Bemeroder wechselten schon in der 47. Minute erneut einmal aus. Für den angeschlagenen Karsten Malarowski kam nun Hannes Fischer in die Partie. Kurz nach dem Wechsel kam es zu einem Foul gegen Hendrik Hahne, der sich über die rechte Seite durchkämpfen wollte und in den Strafraum eindrang. Der Unparteiische erkannte zu Recht auf Strafstoß, den Hendrik Hahne selbst mit Bravur verwandeln konnte. Somit stand es in der 49. Minute 0:1 für Bemerode. Die Davenstedter reagierten mit aggressiven Gegenangriffen, allerdings scheiterten sie an der kompakt stehenden Abwehr und dem am heutigen Tage gut aufgelegten TSV Torwart Hendrik Moeller. In der Schlussphase wechselten die Bemeroder erneut und für Nicolas Cochanski kam nun Sebastian Pauls, um dem Spiel hinten raus Ruhe zu bringen. Tore fielen keine mehr und das Spiel endetet nach 90. Minuten mit einem 0:1 für den Bemerode.

Dies ist der zweite zu-Null-Sieg in Folge für die Bemeroder, die derzeit eine kompakt stehende Defensive und einen verlässlichen Sturm aufweisen können.

Martin Becker: "Unsere Mannschaft ist derzeit gut aufgestellt und hat durch die letzten sechs ungeschlagenen Spiele genug Motivation und Kraft gefunden um sich jeden Gegner aus der Bezirksliga stellen zu können"

Wir freuen uns auf die nächste Partie am 06.11.2016, um 14:00 Uhr  beim TSV Luthe!



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rrAlex Dücker mit einer fehlerfreien Partie Alex Dücker mit einer fehlerfreien Partie

TSV Girls stehen mit leeren Händen da

Osnabrücker SC - TSV Bemerode 4:2 (1:2)

von Cordula Anderson | am 31.10.2016


Nach der wohl besten ersten Halbzeit in dieser Saison, blieb am Ende leider nichts Zählbares für die B-Juniorinnen übrig. Einige Umstellungen im Gegensatz zur Vorwoche sollten frischen Schwung bringen. Die ersten Minuten des Spiels waren noch etwas durchwachsen. Nach einem schweren Fehler im zentralen Mittelfeld konnte die Osnabrücker Stürmerin allein auf das Bemeroder Tor zulaufen. Den ersten Schuss konnte Keeperin Sarah Nicotra zwar noch parieren, der Nachschuss landete dann aber im Netz. Blöd gelaufen, aber danach drehte das Team richtig auf. In der 10. Minute konnte unsere #21 Marit Lazerus im Strafraum noch die Fußspitze an den Ball bekommen und er trudelte dann über die Torlinie. Munter ging es nach vorne, Bemerode bestimmte eindeutig das Spiel. In der 18. Minute konnte Isabel Hinz den Ball hervorragend von der linken Seite auf den langen Pfosten bringen, Tanita Grube hämmerte den Ball ans Lattenkreuz und von dort sprang er ins Feld zurück. Unsere #10 Aleks Smigielska konnte dann aus kurzer Entfernung die Bemeroder Führung erzielen. Wirklich verdient, da die Mädels einen richtig guten Ball spielten. Zuvor gab es schon einen weiteren Lattentreffer von Tanita, der ein paar Zentimeter tiefer platziert unhaltbar für die gegnerische Keeperin gewesen wäre. Das beherzte Spiel wurde oftmals aus einer gut organisierten Defensive eingeleitet. Hier überzeugten vor allen Dingen Alex Dücker (Foto) mit einer fehlerfreien Partie und die sehr wachsame Jule Schobel. Einige gute Pässe spielten Kapitän Fabi Leifholz und Aleks in die Nahtstellen der OSC Abwehr und insgesamt 3x tauchten Bemeroder Spielerinnen allein im Strafraum auf. Leider konnte keine dieser hochkarätigen Chancen genutzt werden. Der OSC hätte sich nicht beschweren können, wenn sie mit vier Gegentreffern in die Pause gegangen wären. So blieb es aber bei der knappen 2:1 Führung für die TSV Girls. 

Natürlich hatte Trainerin Cordula Anderson ihr Team mahnend auf die zweite Halbzeit vorbereitet und wusste, dass der Tabellenführer nichts unversucht lassen würde dieses Spiel noch zu seinen Gunsten zu entscheiden. Und so war es auch. Allerdings traf Bemerode zunächst zum dritten Mal die Latte. Osnabrück versuchte vehement ihr Heil in der Offensive und Bemerode hielt erstmal ordentlich dagegen. Die Kombinationen konnten oftmals durch fleißiges Verteidigen unterbunden werden, allerdings ließ man den ein oder anderen Fernschuss zu. In der 63. Minute schepperte es dann. Ein fulminanter, sicherlich schwer zu haltender Schuss, schlug unterhalb der Latte ins Gehäuse ein. 2:2. Der OSC wollte natürlich mehr und versuchte aus allen Lagen aufs Bemeroder Tor zu schießen. Bereits eine Minute nach dem Ausgleich die 3:2 Führung für den Gastgeber. Erneut ein Fernschuss, der zum Leid aller Bemeroder im Tor landete. Bemerode gab nicht auf und versuchte immer wieder nach vorne zu spielen. Taktische Umstellungen griffen allerdings nicht richtig, die Torchancen waren nicht mehr zwingend genug. Das 4:2 für Osnabrück war erneut ein Fernschuss der oben links einschlug. Das war in der 70. Minute natürlich die Entscheidung. Zwar löste man die Defensive für die letzten 10 Minuten auf und beorderte Jule, Alex und Celina nach vorne, aber die Zeit lief dem Team davon. So hatte man am Ende den Tabellenführer zwar 60 Minuten richtig unter Druck setzen können, aber ein Spiel dauert 80 Minuten. Man hätte sehr gern Punkte aus Osnabrück mitgenommen und es wäre noch nicht mal unverdient gewesen. Die guten Ansätze muss das Team nun in die nächsten Spiele mitnehmen, 3x wird noch in 2016 gespielt. Zunächst steht aber schon wieder ein spielfreies Wochenende auf dem Programm. 
Übrigens gab es eine absolute fehlerfreie Leistung eines erfahrenen Schiri-Gespanns.

Es spielten:
Sarah Nicotra - Jana Bartick - Isabel Hinz - Tanita Grube - Jule Schobel - Alex Dücker - Aleks Smigielska (1) - Celina von Moltke - Josie Loskant - Marie Kehler - Janne Casdorff - Fabi Leifholz - Marit Lazerus (1) - Chiara Kaufer - Pia Scheibe.