Die erste Hälfte war geprägt von kurzen Ballstafetten und einem körperbetonten Spiel, das beide Teams intensiv führten. Der TSV Kirchrode ging in der 25. Minute durch eine kuriose Szene in Führung: Ein Freistoß prallte von der Latte an den Rücken des Bemeroder Keepers Justin und landete im Netz. Kurz vor der Halbzeit fiel das zweite Tor für Kirchrode, ebenfalls ungewöhnlich: Ein Klärungsversuch der Bemeroder wurde durch einen Kopfball eines Kirchröder Spielers zu einer Bogenlampe, die unhaltbar im Tor landete. Trotz einer spielerisch zufriedenstellenden Leistung gingen die Bemeroder mit einem unglücklichen 0:2-Rückstand in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich der TSV Bemerode deutlich präsenter und agierte mutiger nach vorne. In der 63. Minute gelang David nach einem langen Heber von Jordan der Anschlusstreffer zum 1:2. Der Treffer gab den Bemerodern merklich Aufwind, und nur drei Minuten später erzielte Lasse mit einem präzisen Schuss ins lange Eck den verdienten Ausgleich. Danach neutralisierten sich beide Teams weitgehend, und zwingende Torchancen blieben aus.
Der TSV Bemerode zeigte große Moral und Kampfgeist, um einen Rückstand in einen verdienten Punktgewinn umzuwandeln. Das Derby endete 2:2, ein Ergebnis, das den Einsatz beider Teams widerspiegelt. Mit Unterstützung der zahlreichen Fans blickt der TSV Bemerode nun optimistisch auf das nächste Heimspiel gegen den SV Borussia Hannover. Wir freuen uns auf euch!
Die erste Halbzeit war von beiden Teams von einer soliden Defensivarbeit geprägt, wobei der TSV Bemerode zwar viel Ballbesitz hatte, aber wenig Durchschlagskraft in der Offensive zeigte. In der 20. Spielminute dann der erste Aufreger: Chris Treppschuh erzielte für den SV Ramlingen-Ehlershausen II den Führungstreffer, den Justin Schultz zwar im ersten Moment noch parieren konnte, doch den Abpraller nicht mehr verhindern konnte. Doch trotz des Rückstands steckte der TSV nicht auf und versuchte, die Partie offen zu halten.
In der zweiten Halbzeit kam der TSV Bemerode besser ins Spiel und zeigte deutlich mehr Offensivdrang. In der 59. Spielminute war es dann so weit: Paul Götting erzielte den verdienten Ausgleichstreffer zum 1:1. Der Treffer entstand nach einer wunderschönen Vorarbeit von Malte Oberbeck, der mit einem Befreiungsschlag den Weg für Götting ebnete. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher.Mit dem Unentschieden im Rücken nahm die Partie nun an Intensität zu. Beide Teams drängten auf den Führungstreffer, doch es waren die Hausherren, die in der 82. Minute zuschlugen. Eine traumhafte Flanke von Armin Ziegenbein fand den Kopf von Lasse Lührßen, der den Ball unhaltbar in die Maschen setzte und die Fans im Bemeroder Hexenkessel zum Jubeln brachte. Die letzten Minuten des Spiels waren von hoher Intensität geprägt. Ramlingen-Ehlershausen II kämpfte verbissen um den Ausgleich und drängte auf das Tor des TSV Bemerode. In der Nachspielzeit wurde der Ball nochmal gefährlich von Ramlingen auf das Tor der Bemeroder gebracht, doch Justin Schultz entschärfte diesen mit einem wahnsinnigen Reflex aus der Gefahrenzone.
Der TSV Bemerode konnte sich in einem spannenden und teilweise hitzigen Spiel mit 2:1 durchsetzen. Nach dem Rückstand bewiesen sie Kampfgeist und drehten das Spiel zu ihren Gunsten. Der Siegtreffer von Lasse Lührßen war das i-Tüpfelchen einer tollen Leistung des gesamten Teams. Die Zuschauer dürfen sich auf eine weiterhin spannende Rückrunde freuen.
In diesem Sinne, bleibt gesund.
Eure Bemeroder Jungs
Die mitgereisten Fans sahen eine von Anfang an heiß umkämpfte Partie. Die Einstellung und die Zweikampfhärte unsererseits stimmten allemal. In den ersten 15 Minuten ließ sich der TSV nicht die Butter vom Brot nehmen und hatte zwei gute Abschlusschancen. Es dauerte bis zur 19. Minute, bis Hannes Fischer nach einem undurchsichtigen Gestocher aus knapp 20 Metern die Kugel in den unteren Knick beförderte – das Tor kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit gehörten den Davenstedtern. Das ein oder andere Mal musste unser Keeper Justin Schultz die Null festhalten. So gingen unsere Jungs positiv gestimmt in die Kabine.
So! Anpfiff zur zweiten Halbzeit – es ging direkt heiß her, und man merkte beiden Mannschaften die Anspannung an: Es ging um etwas! In der 54. Minute sah Leo Bült mit einem unfassbar guten, hohen Ball den durchlaufenden Paul Götting, der sich durch zwei Verteidiger durchsetzte und zum 2:0 einschob. Noch knapp 30 Minuten waren zu spielen. Beide Mannschaften brachten frische Kräfte. Davenstedt kam immer wieder durch den auffälligen Yannic Pohlmann zu Abschlusschancen und Nadelstichen. So dauerte es bis zur 65. Minute, ehe der TuS den Anschlusstreffer erzielte. Auch unser Top-Stürmer David Oduneye hatte kurz danach nach einem Tempostoß einen super Abschluss – leider vergeblich. Die Schlussphase war ausgeglichen. Kurz vor Schluss hatte Armin Ziegenbein die Chance, mit einem hohen Lupfer das 3:1 zu erzielen – knapp am Tor vorbei. In der 89. Minute folgte ein Einwurf der Davenstedter, keine Klärung unseres TSV – und dann kam der unglückliche Treffer zum 2:2 der Heimischen.
Alles in allem haben unsere Jungs trotzdem gekämpft. Jedem ist bewusst, im Abstiegskampf angekommen zu sein – wir packen das! GEMEINSAM!
Die Reise führte am Samstag bei bestem Fußballwetter zur Zweitvertretung von Krähenwinkel/Kaltenweide – einem Team, das nach der Winterpause mit zwei Siegen und einem Remis an Bemerode in der Tabelle vorbeigezogen war. Entsprechend groß war die Motivation, mit drei Punkten im Gepäck zurück an den Kronsberg zu fahren.
Doch die Realität der ersten Halbzeit sah leider anders aus: Bemerode konnte die vorgenommenen Ziele nicht wie geplant umsetzen. Es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, das durch viele klei-ne Fouls und Ungenauigkeiten geprägt war. Besonders im eigenen Aufbauspiel schlichen sich immer wieder Fehler ein, die den Gastgebern gefährliche Kontergelegenheiten ermöglichten. Diese blieben jedoch ungenutzt, sodass es torlos in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel zeigte Bemerode mehr Zug zum Tor und kam zielstrebiger in die gefährliche Zone. Doch auch der zweite Durchgang war von vielen Fehlern und intensiven Zweikämpfen geprägt. Mit fortlaufender Spielzeit ergaben sich jedoch Chancen auf beiden Seiten. Während Bemerode einige Distanzschüsse verzeichnete, die ihr Ziel jedoch verfehlten, blieb Krähenwinkel/Kaltenweide über Konter stets gefährlich und erspielte sich die besseren Möglichkeiten. Lange blieb das Spiel offen, beide Mannschaften hofften auf den Lucky Punch. Den verpasste Bemerode denkbar knapp, als Mika per Kopf eine gute Gelegenheit nicht verwerten konnte. Auf der anderen Seite nutzte KK eine zu kurz geratene Klärungsaktion eiskalt aus und traf zum 1:0. In der Schlussphase fehlte Bemerode die Durchschlagskraft, um noch einmal entscheidend vor das gegnerische Tor zu kommen – und so ging auch dieses Spiel nicht unverdient verloren.
Ein weiterer Rückschlag, der den bitteren März für Bemerode komplett macht. Jetzt heißt es: Mund abputzen und weitermachen! Bereits am Mittwoch bietet sich im Nachholspiel des 16. Spieltags in Davenstedt die nächste Chance, wieder Zählbares mitzunehmen.
Wir freuen uns auf Eure Unterstützung!
Eure Erste
Seit über einer Woche sorgt die neue Ampelschaltung an der Wülferoder Straße für tägliches Verkehrschaos – besonders an der Ein- und Ausfahrt des REWE-Parkplatzes sowie an der Kreuzung Wülferoder Straße / Kattenbrookstrift / Oheriedentrift. Im Zuge der laufenden Bauarbeiten in Bemerode soll nun auch die Zufahrt zur Wilhelm-Göhrs-Straße – und damit zum TSV Bemerode sowie für die dort ansässigen Anwohner – gesperrt werden.
Mit der Sperrung steht den Anwohnern sowie den Mitgliedern des TSV Bemerode eine weitere Belastung bevor. Zusätzlich zur bestehenden Ampelregelung wird an der Zufahrt zur Wilhelm-Göhrs-Straße ein Schrankensystem installiert, das künftig die Zufahrt regelt. Die Zufahrtsberechtigung soll über Chips erfolgen, die an alle betroffenen Haushalte verteilt werden.
Auch der TSV Bemerode erhält einen solchen Chip – allerdings nur einen einzigen, der unter den 15 Abteilungen des Vereins gemeinschaftlich genutzt werden muss. Um einen reibungslosen Zugang für Mitglieder und Besucher sicherzustellen, wird jede Abteilung im täglichen Wechsel – alphabetisch sortiert – für eine Stunde den sogenannten „Schrankendienst“ übernehmen. Dabei stellt jede Sparte ein Vereinsmitglied ab, das während der zugeteilten Stunde am Schrankensystem präsent ist und die Schranke bei Bedarf öffnet.
Zur Unterstützung dieser Maßnahme wird am Standort der Schranke ein blaues Dixi-Häuschen aufgestellt, um die diensthabenden Mitglieder vor Witterung zu schützen und ihnen die Möglichkeit zum Sitzen zu geben. Es ist den Helfenden außerdem gestattet, beim Öffnen der Schranke freundlich die Hand für ein kleines Trinkgeld zu reichen – zur Unterstützung der angespannten Vereinskasse.
Die detaillierte Einteilung der Schrankendienste erfolgt am 01. April 2025 um 17:00 Uhr im Vereinsheim. In der Mitgliederliste vor Ort wird ebenfalls vermerkt, wer aus gesundheitlichen oder sonstigen Gründen (z. B. durch eine großzügige Spende) von der Dienstpflicht befreit ist.
Herzlichst Euer TSV
Nach der deutlichen Niederlage in Döhren war klar, dass eine Leistungs- und Willenssteigerung nötig war. Es stand das vierte Topspiel in Folge an – dieses Mal gegen den Tabellenzweiten SG 74.
Auf heimischem Kunstrasen fühlt sich der TSV Bemerode normalerweise wohler, und so starteten wir konzentrierter als noch am vergangenen Sonntag. Der Frust aus dem letzten Spiel wurde in Motivation und Gier umgewandelt – was sich früh bezahlt machte: In der 8. Minute nutzte David Oduneye eine missglückte Klärungsaktion der Gäste, schnappte sich den Ball und schob souverän ins rechte untere Eck zur 1:0-Führung ein. Nach dem Führungstreffer ließ unsere Dynamik jedoch nach. Fehlpässe häuften sich, und das Spiel wurde zunehmend unsauberer. Die Gäste kamen vermehrt zu Distanzschüssen – und so fiel in der 22. Minute der Ausgleich durch einen platzierten Abschluss ins linke Eck. Nur fünf Minuten später folgte der nächste Rückschlag: Nach einem abgeblockten Schuss landete der Ball direkt vor den Füßen eines Gegners, der eiskalt zum 1:2 traf. Sichtlich überrascht von den schnellen Gegentoren, fanden wir erst nach einer halben Stunde wieder besser ins Spiel. Zwar gelangen einige gute Kombinationen durch das Mittelfeld, doch am gegnerischen Strafraum fehlte die letzte Durchschlagskraft. Beide Teams agierten in dieser Phase ohne viel Offensivdrang, sodass es mit dem 1:2 in die Pause ging.
Die zweite Halbzeit hatte es dann in sich. Bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff mussten wir einen bitteren Rückschlag hinnehmen: Unsere Nummer 15, Prietzel, verletzte sich am Außenband und wird länger ausfallen. Spielerisch blieb es ein offenes Spiel mit vielen kleinen Fehlern auf beiden Seiten. Unser aggressives Pressing führte zu Ballgewinnen, doch einfache Fehlpässe und Unkonzentriertheiten brachten uns immer wieder in Bedrängnis. Der entscheidende Pass in die Tiefe oder die nötige Präzision im Abschluss fehlten weiterhin. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Duell hitziger – kein Wunder, schließlich brauchen wir dringend Punkte. Die Gäste lauerten auf Konter und hatten mehrere gute Chancen, zeigten sich vor dem Tor aber glücklos. Nach 60 Minuten kamen vier frische Bemeroder ins Spiel und brachten neuen Kampfgeist mit. Die Partie wurde nun einseitiger: 74 agierte nur noch mit langen Bällen und beschränkte sich darauf, die knappe Führung zu verteidigen. Bemerode drückte in der Schlussphase immer stärker, doch der letzte Pass wollte nicht ankommen. In der 82. Minute folgte dann der nächste Nackenschlag: Nach einem chaotischen Zweikampf in unserer linken hinteren Ecke entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Doch das Glück war auf unserer Seite – der Strafstoß flog weit über das Tor. Die letzten zehn Minuten, inklusive Nachspielzeit, gehörten dann komplett uns. Flanke um Flanke, Kopfball um Kopfball – doch die Defensive der Gäste hielt stand. Selbst eine letzte Hereingabe, die souverän in den 5er flog und den Weg Richtung Tor fand, wurde noch vom Torwart rausgefischt, welcher damit den Sieg in der Hand behielt.
Am Ende eine bittere Niederlage. Gegen ein Topteam zu verlieren ist keine Schande – aber an diesem Tag war definitiv mehr drin. Vorne fehlte die Konsequenz, hinten wurden die Gegentore zu leicht hergeschenkt.
Nun steht am kommenden Samstag um 14 Uhr das Auswärtsspiel bei TSV Krähenwinkel/Kaltenweide an – ein echtes Endspiel für uns!
Danke für eure Unterstützung!